Blickebewegen

Sachsen ist gefundene Heimat vieler Autor*innen und besitzt damit großes literarisches Potenzial. Viele dieser Autor*innen beschäftigen sich in ihren Texten mit vielschichtigen Themen wie Rassismus, Sexismus oder Diskriminierung. Dieses vorliegende Potenzial möchten wir auch dem ländlichen Raum zugänglich machen und die nachwachsende Generation mit einem vieldimensionalem Programm ansprechen, das verschiedene Blickwinkel auf gesellschaftliche Probleme ermöglicht.

Autor*innenlesungen im ländlichen Raum
Weiterführende Schulen im ländlichen Raum erhalten die Möglichkeit, eine*n Autor*in an ihre Schule einzuladen und im Rahmen einer Lesung, die Schüler*innen für relevante Themen aus ihrer Alltagswelt wie Sexismus, Rassismus oder Diskriminierung zu sensibilisieren. Im Anschluss können die Jugendlichen durch ein moderiertes Gespräch, auf die Texte reagieren und dadurch ihre Perspektive auf gegenwärtige gesellschaftliche, kulturelle und politische Diskurse erweitern.

Anliegen ist es, ein differenziertes Meinungsbild der nachwachsenden Generation zu fördern und so zu einer pluralen und weltoffenen Gesellschaft beizutragen.